Wenn Rassismus krank macht

Rassismus hat tiefgreifende Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit. Studien zeigen, dass Diskriminierung chronischen Stress verursacht und langfristige gesundheitliche Folgen haben kann. Doch warum genau macht Rassismus krank? Welche Mechanismen stehen dahinter, und wie kann man damit umgehen?

In diesem interaktiven Workshop beleuchten wir die gesundheitlichen Folgen von Rassismus, diskutieren wissenschaftliche Erkenntnisse und persönliche Erfahrungsberichte. Wir analysieren, wie Diskriminierung das Stressniveau beeinflusst und sich in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zeigt – von der Gesundheitsversorgung bis zum Arbeitsmarkt.

Neben theoretischem Input liegt der Fokus auf Reflexion und Austausch über Resilienzstrategien. Welche Bewältigungsmechanismen helfen im Umgang mit psychischen Belastungen? Wie kann eine rassismuskritische Gesundheitsversorgung aussehen? Welche gesellschaftlichen Veränderungen sind nötig? Der Workshop bietet Raum für offene Gespräche, gemeinsames Lernen und Lösungsansätze.

Dieser Workshop richtet sich an alle, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Rassismus und Gesundheit auseinandersetzen möchten – sei es aus persönlichem, beruflichem oder wissenschaftlichem Interesse.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus 2025 statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.